Das Beste aus 2 Welten - ärztliche Kompetenz trifft KI
Die Software AIRAscore structure nutzt neueste technische Möglichkeiten und vermisst das Hirnvolumen und dessen Veränderungen auf Basis von MRT-Bilddaten des Kopfes.
Es entsteht ein Auswertungsbericht mit genauen Messwerten verschiedener Hirnstrukturen, die für die Diagnostik wichtig sind.
Diese objektiven Mess- und Vergleichswerte kann Ihr Arzt, wie eine Art „Zweitmeinung“, für seine Befundung heranziehen und in seine Diagnosestellung einfließen lassen.
Früherkennung, bessere und zuverlässigere Differentialdiagnosen sowie individuelle Therapien werden so erleichtert oder gar erst möglich.
Veränderungen im Gehirn – normal oder krankhaft?
Das menschliche Gehirn besteht aus der sogenannten grauen Substanz (den Nervenzellen), der weißen Substanz (den Verbindungsfasern) und ist von Liquor (dem Gehirnwasser) umgeben. Die einzelnen Hirnregionen haben unterschiedliche Volumina. Diese können sich verändern, z.B. im Rahmen des normalen Alterungsprozesses.
Sie verändern sich aber auch, wenn bestimmte neurodegenerative Erkrankungen vorliegen oder in der Entstehung sind und weiter fortschreiten. Abhängig davon, welche Regionen des Gehirns betroffen sind, deuten Veränderungen des Hirnvolumens auf unterschiedliche Krankheitsbilder hin.
Zu den bekannten neurodegenerativen Erkrankungen zählen die Demenzen mit ihren Unterformen, wie z.B. Alzheimer, aber auch Krankheitsbilder wie Multiple Sklerose oder Parkinson.
Darum sind genaue Messverfahren für die Diagnostik so wichtig
Zur optimierten Früherkennung,
denn ...
Hirnvolumenänderungen sind bei der visuellen Befundung erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkennbar. So vergeht bis zur Erstdiagnose oder auch bei Verlaufskontrollen oft wertvolle Zeit.
Als Ergänzung zur rein visuellen Befundung, denn ...
Radiologen entscheiden aktuell mit bloßem Auge, ob und in welchem Umfang Auffälligkeiten vorhanden sind. Dafür sehen sie sich durchschnittlich hunderte Aufnahmen pro Patient an. Für ein einzelnes Bild bleiben dafür nur Sekunden.
Für objektive Vergleichswerte,
denn ...
Ihrem Arzt stehen bei der konventionellen Befundung meist keine objektiven Vergleichswerte zur Verfügung. Interpretationen, Diagnosen und Therapieempfehlungen sind daher stark von der Erfahrung des Arztes abhängig und unterschieden sich häufig, selbst zwischen Experten.
Zur zuverlässigen Beurteilung von Auffälligkeiten, denn ...
nicht eindeutige Interpretationen erschweren die Zuordnung zu bekannten Krankheitsbildern oder, medizinisch ausgedrückt, eine Differentialdiagnose.
Mehr Möglichkeiten bei der Befundung – Highlights unseres Auswertungsberichtes

Profitieren auch Sie von ganz neuen Möglichkeiten in der Differentialdiagnostik. AIRAscore structure unterstüzt die rein visuelle Befundung Ihres Arztes mit Expertise aus der universitären Spitzenforschung.
Die Technologie dahinter einfach erklärt
MRT-Aufnahmen Ihres Gehirns
Geeignete MRT-Bilddaten sind die Basis jeder Auswertung.
Sie zeigen Schichten Ihres Gehirns – mehrere hundert Stück im Abstand von ca. 1 mm. Sie können sich das in etwa wie ein Daumenkino vorstellen.
Auf jedem Blatt ist ein Teil des „Films“ zu sehen, aber erst die Abfolge ergibt das große Kino. Oder im konkreten Fall - ein komplettes Gehirn.
Zerlegung in Voxel
Zu Beginn der Analyse wird jede dieser Schichten in ein Raster von Würfeln unterteilt – sogenannte Voxel.
Jedes Voxel ist etwa 1 mm³ groß und beinhaltet, z.B. bei der Großhirnrinde, etwa 90.000 Nervenzellen!
Dies erklärt auch, weswegen schon geringe Volumenänderungen für eine Diagnose so wichtig sind!
Segmentierung und Vermessung
Die Software ordnet die Voxel den einzelnen Gehirnstrukturen zu. Man nennt dies Segmentierung.
Anschließend wird anhand dieser Zuordnung das Volumen der einzelnen Segmente ermittelt.
Abgleich mit gesunden Referenzwerten
Unter Berücksichtigung individueller Parameter wie Geschlecht, Alter und Kopfgröße prüfen wir, ob Ihre Messergebnisse im Normalbereich liegen
Je nachdem ob, in welchem Ausmaß und innerhalb welcher Strukturen sich Abweichungen zeigen, ergeben sich für Ihren Arzt wichtige Hinweise für eine Erkrankung.
Alle Auswertungsergebnisse stellen wir in einem übersichtlichen Bericht zur Verfügung. Exakte Verlaufskontrollen sind so einfach möglich.

AIRAscore Software-Lösungen nutzen!
Immer mehr Ärzte setzen die Software-Lösungen von AIRAmed ein.
Spechen Sie Ihren Arzt gezielt darauf an!
Oder kontaktieren Sie uns! Wir geben Ihnen gerne Auskunft dazu, welche Praxis oder Klinik in ihrer Nähe bereits die Auswertungsmöglichkeiten von AIRAmed nutzt.
Sie besitzen bereits geeignete MRT-Daten? Kommen Sie auf uns zu. Wir veranlassen die Auswertung direkt.
Ein Auszug unserer Referenzen
„Insbesondere bei seltenen neurologischen Erkrankungen stehen wir häufig vor dem Problem, ob ein individueller Gehirnscan schon auffällig ist oder nicht. Hier ist AIRAscore eine große Hilfe in unserer täglichen Arbeit.“
Prof. Dr. Ludger Schöls
Neurologe, Universitätsklinikum Tübingen
„Mit AIRAscore structure kann ich meine Diagnose stützen und Veränderungen im Hirnvolumen diagnostizieren, die ich durch eine rein visuelle Befundung erst sehr viel später hätte feststellen können. Dieser Mehrwert freut meine Patienten, aber auch mich als Arzt.“
Dr. Sören Danz
Radiologe, Sindelfingen
„AIRAscore structure funktioniert für mich als Radiologin einfach. Es gibt keine festen Vertragslaufzeiten und ich wende die Software nur dann an, wenn es sinnvoll ist. AIRAmed hat es geschafft einen Auswertungsbericht zu generieren, der mich sowohl von der Präzision der Ergebnisse als auch von der Zusammenstellung der ausgewerteten Parameter überzeugt.“
Dr. Nicola Meyer
Radiologin, Hamburg
„Ich freue mich, dass wir mit AIRAscore structure nun eine Möglichkeit haben, auch in der niedergelassenen Praxis von den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zu profitieren. Es dauert nur wenige Minuten bis mir exakte Messwerte direkt in meinem PACS vorliegen, die meine Befundungsmöglichkeiten wesentlich verbessern.“
PD Dr. Hansjörg Rempp
Radiologe, Stuttgart
„Wir verwenden AIRAscore structure inzwischen routinemäßig bei unseren stationären Patienten. Der Befundbericht gibt uns hier die notwendige Sicherheit bei der Beurteilung von demenziellen Erkrankungen.“
Prof. Dr. Gerhard Eschweiler
Psychiater, Universitätsklinikum Tübingen